Da ich Qualifikation und Evaluation für zwei zentrale Merkmale der professionellen Sexualpädagogik halte, lasse ich meine Arbeit evaluieren und bilde mich konstant weiter.
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Orientierung an Handlungskompetenzen
Teilnehmende sollen durch sexualpädagogische Arbeit ihre Handlungskompetenzen erweitern. Zum Beispiel: Wie kann ich über Safer Sex sprechen? Wie setze ich Grenzen bei Aufdringlichkeit? Wie können wir in der Beziehung unsere Wünsche ausdrücken?
Geschlechtsreflektierender Ansatz
Vor allem in der Arbeit mit Jugendlichen ist es mir wichtig, geschlechtliche Lebenswelten zu berücksichtigen und gleichzeitig festgefahrene Geschlechter-Rollen zu thematisieren und aufzubrechen.
Positives Verständnis von Sexualität
Sexualität birgt auch Gefahren, doch der einseitige Fokus auf die negativen Aspekte der Sexualität verunsichert Menschen und vor allem Jugendliche. Deshalb ist mir ein positiver Ansatz sehr wichtig.
Recht auf Selbstbestimmung
Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Es gilt für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Fähigkeiten, Herkunft oder Alter. Dies zu verwirklichen, ist Ziel meiner sexualpädagogischer Tätigkeit.
Freiwilligkeit
Das Sprechen über intime Themen erfordert Vertrauen in die Gruppe wie auch die Leitung. Deshalb ist die Freiwilligkeit ein oberstes Gebot: niemand soll über etwas sprechen müssen.
Respekt für verschiedene Werte der Teilnehmenden
Sexualität, Liebe, Beziehungen: all das ist geprägt von Wertvorstellungen und Normen, die sich auch unterscheiden. Diese Verschiedenheit zu akzeptieren ist mir ein großes Anliegen.
Orientierung an den Wünschen der Teilnehmenden
Die Wünsche und Fragen der Teilnehmenden leiten mich in der Ausgestaltung meiner Angebote. Vor der Bildungsveranstaltung und auch währenddessen passe ich mein Konzept individuell an.
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